Nach Jagdhundeankauf, Registrierung nicht vergessen!
Jeder Jagdhund muss beim Ankauf bereits gechippt sein.
Die Registrierung erfolgt meistens erst durch den Hundebesitzer.
Dies ist Online oder bei einem Tierarzt möglich. Durch die Registrierung werden die Daten des Hundes und des Besitzers in der Tierkennzeichendatenbank gespeichert.
Bei Auffindung eines Hundes kann durch die Polizei oder eines Tierarztes mit Hilfe
eines Chiplesegerätes die Chipnummer abgelesen werden.
Mit Eingabe der Chipnummer in die Tierkennzeichendatenbank wird der Name des Hundes
und die Telefonnummer des Besitzer eruiert.
Mf. Mag. Veronika Skazedonigg
Optimale Entwicklung bei Temperaturen zwischen 17-20 Grad.
Wie machen Zecken krank?
Juckreiz und Schwellung an der Stichstelle
Übertragung gefährlicher Krankheitserreger , wenn die Zecken lange Zeit zum Saugen haben
(Borrelliose, Babesiose, Ehrlichiose)
Blutverlust bei sehr starkem Befall
Wichtige Maßnahmen:
Tägliches Absuchen des Hundes nach Zecken
Festgesaute Zecke durch Drehen mit Zeckenzange entfernen. Bissstelle desinfizieren!
Regelmäßiger Zeckenschutz
Eventuelle Schutzimpfung gegen Borrelliose und/oder Babesiose
Mf. Mag. Veronika Skazedonigg
Im jagdlichen Einsatz unserer vierbeinigen Jagdhelfer kann es zu Verletzungen kommen.
Es ist ratsam einen Verbandskasten für die Erstversorgung im Rucksack griffbereit zu haben.
Der Verbandskasten sollte Folgendes beinhalten: Pinzette, Zeckenzange, abgerundete Schere, Aludecke gegen Unterkühlung des verletzten oder geschockten Hundes, Mullbinden und -kompressen, Gazetupfer, Verbandswatte, elastische und selbstklebende Binden, Desinfektionsmittel und Einmalhandschuhe.
Durch Erste-Hilfe-Leistung kann Leben gerettet werden.
Nach der Erstversorgung den Tierarzt aufsuchen.
Mf. Mag. Veronika Skazedonigg
Ein Kontakt des Jagdhundes mit Schwarzwild während der Jagdausübung lässt sich schwer verhindern.
Bitte beachten!
kein Kontakt des Jagdhundes mit dem Aufbruch von Schwarzwild
kein Kontakt mit Schwarzwild bei Streckenlegung
keinen Schwarzwildaufbruch oder rohes Wildschweinefleisch verfüttern
kein „genossen machen“ mit Teilen von Schwarzwild
kein Kontakt des Jagdhundes mit Ein- und Ausschuss bei Sauen